Twentieth Century Fox of Germany
Programm
Stirb langsam 4.0
Verleih | Fox |
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Kategorie/Land/Jahr | Spielfilm, USA 2007 |
Regie | Len Wiseman |
Darsteller | Bruce Willis, Timothy Olyphant, Justin Long |
Kinostart | 27.06.2007 |
Einspielergebnis D | € 17.568.119 Bes. (EDI) 2.625.423 Bes. (FFA) 2.628.206 Charthistory |
Boxoffice USA | $ 134.397.016 Charthistory |
Filmtrailer | ![]() |
Erstausstrahlung | 01.11.2009 (RTL) |
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Amerika wird bedroht - von innen! Eine Terror-Organisation um den genialen Greg plant, die Infrastruktur des Landes lahmzulegen, indem sämtliche Computerverbindungen abgeschaltet werden. Weil alle anderen Hilfsmittel versagen, ist es wieder einmal an John McClane, in die Bresche zu springen. Unterstützt von dem jungen Hacker Matt nimmt er den Kampf gegen die Terroristen auf, mit seinen ganz eigenen Old-School-Methoden.
Zwölf Jahre nach seinem letzten Einsatz als John McClane schlüpft Bruce Willis erneut in seine Paraderolle, die ihn 1988 zum Superstar machte. Ganz zeitgemäß geht es in der um ein Maximum an Wumms bemühten Inszenierung von Len Wiseman ("Underworld") um Internet-Terrorismus, dem Willis mit halsstarrigen Old-School-Methoden den Kampf ansagt. Kaskaden zerstörter Autos und eine Reihe cooler Sprüche sind das höchst vergnügliche Ergebnis.
Quelle: Blickpunkt:Film
- nach oben Ausführliche Besprechung
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Zwölf Jahre Pause seit Teil drei haben Bruce Willis gutgetan: "Stirb langsam 4.0" setzt auf klassische Action und coole Sprüche, ist aber stets hochmodern und auf der Höhe der Zeit.
Der Cop ist der Alte, aber das Bedrohungsszenario ist neu. Musste John McClane bei seinen nicht immer ganz freiwilligen Einsätzen bislang ein Hochhaus, einen Flughafen und zuletzt immerhin New York retten, stehen im vierten Teil der bahnbrechenden Actionreihe, die Willis einst zum Superstar machte und den modernen Actionfilm, wie wir ihn heute kennen, begründete, nun die ganzen Vereinigten Staaten und mit ihr Demokratie und Freiheit auf dem Spiel. Ein Cyberterrorist legt diesmal mit kühlem Kalkül und ausgeklügeltem Plan per Knopfdruck eine ganze Nation auf Eis. Und hat dabei natürlich nicht damit gerechnet, dass er es mit John McClane zu tun bekommen könnte, für den der Routineauftrag, einen jungen Hacker zur Befragung zum FBI zu bringen, alsbald zum Abenteuer seines Lebens wird. Weil er - ganz old school - nichts auf technische Mätzchen gibt, sondern auf Muskeln, lässige Ansagen, Blut, Schweiß, Tränen und ein bisschen Classic Rock (Creedence Clearwater Revivals Anti-Vietnamkrieg-Hymne "Fortunate Son"!) setzt, ist er der Einzige, der die kaltblütige Operation des von "Deadwood"-Star Timothy Olyphant gespielten Masterminds stoppen kann. Während sich um den Helden also die Autoberge, ein Meer von Scherben und Leichen seiner Widersacher türmen, kann er auf die Hilfe des von Justin Long mit Enthusiasmus gespielten Hackers, Kevin Smith als Computergenie Warlock und schließlich auch seiner Tochter, die - ganz die Mama - lieber "Gennaro" als "McClane" genannt werden will, vertrauen. Gerade in der ersten Stunde ist "Stirb langsam 4.0" an Intensität kaum zu überbieten. Um die Action immer weiter steigern zu können zu einem regelrechten Inferno mit einstürzenden Brücken und Nahkampf zwischen Stealth-Bomber und McClane auf dem Dach eines Lkw, lässt Regisseur Len Wiseman ("Underworld") in der zweiten Hälfte jeglichen Anflug von Realismus, Logik und auch die alte Actionschule weit hinter sich, bis die mit Zitaten und Verweisen auf die bisherigen "Die Hard"-Filme prall gefüllte Materialschlacht vor allem einer Fortführung von "True Lies" ähnelt: Dass John McClane hier mit rasiertem Charakterschädel eher eine ikonische Funktion ausübt, als sich wie ein Mensch aus Fleisch und Blut anzufühlen, verstärkt den Eindruck der Verfilmung eines Comics - auch wenn es diesen Comic gar nicht gibt. Damit opfern die Produzenten den Charme und die Glaubwürdigkeit der ersten Filme, stellen aber sicher, dass der erste "Stirb langsam" des neuen Jahrtausends es mühelos mit den anderen Big-Budget-Kolossen der Saison aufnehmen kann. Mit einem entscheidenden Unterschied: Bruce Willis hat die besseren Sprüche auf Lager. ts.
Quelle: Blickpunkt:Film - nach oben Mediathek
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Szene
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Verleih Fox O-Titel Live Free or Die Hard Alternativ-/Arbeitstitel Die Hard 4.0 Land / Jahr USA 2007 Kategorie Spielfilm Genre Action Produktionsfirmen 20th Century Fox/Cheyenne Enterprises Kinostart 27.06.2007 Laufzeit 128 FSK ab 16 Jahre Einspielergebnis D € 17.568.119
Bes. (EDI) 2.625.423
Bes. (FFA) 2.628.206
CharthistoryUSA-Start 27.06.2007, bei 20th Century Fox Boxoffice USA $ 134.397.016 Filmtrailer Web-Link http://www.stirblangsam4-derfilm.de - nach oben Cast & Crew
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Produzenten Bruce Willis, Michael Fottrell, John McTiernan Ausf. Produzenten William Wisher, Arnold Rifkin Regie Len Wiseman Drehbuch Mark Bomback Darsteller Bruce Willis (John McClane), Timothy Olyphant (Thomas Gabriel), Justin Long (Matt Farrell), Cliff Curtis (Bowman), Maggie Q (Mai Lihn), Jeffrey Wright (Victor Pope), Mary Elizabeth Winstead (Lucy McClane), Yancey Arias (Agent Johnson), Yorgo Constantine (Russo), Jonathan Sadowski (Trey), Kevin Smith (Warlock), Cyril Raffaelli (Rand), Chris Palermo (Del), Sung Kang (Raj), Zeljko Ivanek (Molina), Christina Chang (Taylor), Jake McDorman (Jim) Kamera Simon Duggan Schnitt Nicolas de Toth Musik Marco Beltrami Produktionsdesign Patrick Tatopoulos Casting Deborah Aquila - nach oben Filmpreise
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Preis / Veranstaltung Jahr, Ort, am - von/bis Kategorie Person Bogey - Box Office Germany Award 2007, München 1 Mio. Besucher in 10 Tagen - nach oben Video/DVD-Fassungen des Films
- nach oben Soundtrack
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Art Interpret Komponist Titel Soundtrack/Original Score Diverse Live Free Or Die Hard - Stirb langsam 4.0 Nicht lieferbar - nach oben VideoMarkt-Inhalt/Kritik
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Amerika wird bedroht - von innen! Eine Terror-Organisation um den genialen Greg plant, die Infrastruktur des Landes lahmzulegen, indem sämtliche Computerverbindungen abgeschaltet werden. Während das Land im Chaos versinkt, weil alle anderen Hilfsmittel versagen, ist es wieder einmal an John McClane, in die Bresche zu springen. Unterstützt von dem jungen Hacker Matt, den er eigentlich zur Befragung ins Revier bringen sollte, nimmt McClane den Kampf gegen die Terroristen auf, mit seinen ganz eigenen Old-School-Methoden.
Zwölf Jahre nach seinem letzten Einsatz als John McClane schlüpft Bruce Willis erneut in seine Paraderolle, die ihn 1988 zum Superstar machte. Zwar hat das Ergebnis mit der "Stirb langsam"-Formel, wie man sie kennt, nicht mehr viel zu tun, aber das erweist sich angesichts des von Len Wiseman ("Underworld") umgesetzten Actionszenarios, in dem eine atemberaubende Sequenz die nächste ablöst, als zu vernachlässigender Makel: Die Mischung aus wilden Stunts und coolen Sprüchen war 2007 einer der Sommerhits im Kino.
Quelle: mediabiz.de - nach oben Pressestimmen
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Solche Bilder hat es in einem Actionfilm lang nicht mehr zu sehen gegeben.
Treffpunkt Kino
Zwölf Jahre Pause seit Teil drei haben Bruce Willis gutgetan: "Stirb langsam 4.0" setzt auf klassische Action und coole Sprüche, ist aber stets hochmodern und auf der Höhe der Zeit.
Blickpunkt:Film
Und unbestritten ist, dass es immer noch Spaß macht, John McClane bei der Arbeit zuzuschauen, wenn er versucht, die zerstörerischen bösen Kräfte mit nicht minder zerstörerischen Gegenkräften zu bekämpfen und dabei des Guten gern ein wenig zu viel tut.
Süddeutsche Zeitung, 27. Juni 2007
"Live free or die hard", heißt "4.0" im Original, und darin liegt das große Versprechen an alle, die Bruce Willis bei seinem schonungslosen Körpereinsatz gegen die Macht der Passwortknacker zuschauen. Die Freiheit, die McClane meint, kennt keine Enter-Taste.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Juni 2007
Zu vorhersagbar ist die Handlung, zu überkommen die Inszenierung: "Stirb Langsam 4.0" wirkt verstaubt, unzeitgemäß, wie ein altes Kleidungsstück, das man in einer Kiste auf dem Dachboden findet.
Stern Online, 27. Juni 2007
"Stirb langsam 4.0", wiewohl alles andere als ein filmisches Meisterwerk, lebt vor allem aber auch von seiner konsequenten Retro-Attitüde.
Spiegel Online, 26. Juni 2007
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