polyband Medien GmbH
Programm
Still Alice - Mein Leben ohne gestern
Verleih | Polyband (24 Bilder) |
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Kategorie/Land/Jahr | Spielfilm, USA 2014 |
Regie | Richard Glatzer, Wash Westmoreland |
Darsteller | Julianne Moore, Kristen Stewart, Alec Baldwin |
Kinostart | 05.03.2015 |
Einspielergebnis D | € 2.706.651 Bes. (EDI) 361.250 Bes. (FFA) 436.356 Charthistory |
Boxoffice USA | $ 18.701.071 Charthistory |
Filmtrailer | ![]() |
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Die Linguistik-Professorin Alice führt eine glückliche Ehe, plötzlich verliert sie bei einem Vortrag vor Studenten den Faden und beim Jogging die Orientierung. Bald erhält sie die erschütternde Diagnose, die erst 50Jährige leidet an einer frühen Form von Alzheimer. Sie stemmt sich gegen den geistigen Verfall und versucht ein normales Leben zu führen. Neben ihrem überforderten Ehemann ist es ausgerechnet die Tochter Lydia, mit der sie sie ein schwieriges Verhältnis hat, die ihr zur Seite steht.
Julianne Moore, ausgezeichnet mit dem Golden Globe für ihre Rolle, beweist mal wieder unter der Regie von Richard Glatzer und Wash Westmoreland, dass sie einfach jeden Part perfekt spielen kann, an ihrer Seite mit einer furiosen Performance Kristen Stewart. Es geht nicht nur um Krankheit, sondern um die Folgen für die persönliche Umwelt, die nur schwer mit der Situation umgehen kann. Trotz konventioneller Inszenierung überzeugt das Drama durch starke Emotionen und spielt in ungewohnter Klarheit mit psychologischen Wahrheiten.
Quelle: Blickpunkt:Film
- nach oben Ausführliche Besprechung
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Prominent besetztes Drama um eine Linguistik-Professorin die als 50Jährige Alzheimer bekommt.
Es kann jeden treffen, ob den ehemaligen Tierarzt in Til Schweigers "Honig im Kopf", die Literatin in Richard Eyres "Iris" oder die eigene Mutter in David Sievekings fesselnder Doku "Vergiß mein nicht". Es sind alles Menschen in höherem Alter. In Richard Glatzers und Wash Westmorelands einfühlsamer und respektvoller Annäherung an das brisante Tema Alzheimer trifft es die jüngere Linguistin Alice Howland. Die könnte den Alltag ganz entspannt angehen. Sie führt mit ihrem Mann eine glückliche Ehe und lebt im schicken Teil Manhattans. Die drei Kinder sind aus dem Haus und ihr Job an der Columbia Universität macht ihr Freude. Bei der Geburtstagsfeier zum 50. scheint alles vollkommen. Dann gibt es seltsame Aussetzer - mal fällt ihr bei der Vorlesung ein Wort nicht ein, dann verliert sie beim Joggen die Orientierung und an Thanksgiving stellt sie sich der Freundin ihres Sohnes gleich zweimal vor. Die erschütternde Diagnose: eine frühe Form der Alzheimer, für die tatkräftige Frau des pointierten Wortes ein Schock. Ein noch größerer Schock ist die Eröffnung, dass sie das Gen an ihre Kinder vererbt hat.
Die Figur, der das Leben langsam entgleitet, verkörpert Julianne Moore, die souverän beweist, dass sie jeden Part perfekt spielen kann. Wie sie sich gegen den geistigen Verfall stemmt und versucht, ein Stück Normalität zu bewahren, das wird zu einer herzzerreißenden Performance, die gerade mangels falscher Sentimentalität besonders schmerzt. Der Abschied von der eigenen Identität ist ein leiser Prozess, den die Kranke auf Video bannt, und sich gleichzeitig Anweisungen gibt, was zu tun ist, wenn sie die Krankheit nicht mehr ertragen kann. Die anrührenden Szenen sind sparsam verteilt - das Gespräch zwischen Panik und Scham mit dem Arzt, die bewegende Rede von Alice auf einem Alzheimer-Kongress, die Begegnung mit der jüngsten Tochter, mit der sie trotz schwierigem Verhältnis eine große Nähe verbindet (überzeugend und weit weg vom "Twilight"-Schema: Kristen Stewart). Natürlich geht es um Krankheit, Trauer und Verlust, aber nicht nur. Es geht auch darum, wie Familie und Umwelt mit der komplizierten Situation umgehen, Verständnis oder Unverständnis zeigen. Trotz konventioneller Inszenierung zählt "Still Alice" zu den Dramen der Premiumklasse, die in der richtigen Dosierung von Tragödie und leichtem Humor tiefe Spuren hinterlassen. mk.
Quelle: Blickpunkt:Film - nach oben Mediathek
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Szene
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Verleih polyband (24 Bilder) O-Titel Still Alice Land / Jahr USA 2014 Kategorie Spielfilm Genre Drama Produktionsfirmen BSM Studio/Backup Media/Big Indie Pictures/Killer Films Kinostart 05.03.2015 Laufzeit 101 FSK o.A. (ohne Altersbeschränkung) Einspielergebnis D € 2.706.651
Bes. (EDI) 361.250
Bes. (FFA) 436.356
CharthistoryUSA-Start 16.01.2015, bei Sony Classics Boxoffice USA $ 18.701.071 Filmtrailer Web-Link http://stillalice.de - nach oben Cast & Crew
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Produzenten Lex Lutzus, Pamela Koffler, James Brown Ausf. Produzenten Emilie Georges, Celine Rattray, Maria Shriver, Christine Vachon Regie Richard Glatzer, Wash Westmoreland Drehbuch Richard Glatzer, Wash Westmoreland Buchvorlage Lisa Genova Darsteller Julianne Moore (Dr. Alice Howland), Kristen Stewart (Lydia Howland), Alec Baldwin (Dr. John Howland), Kate Bosworth (Anna), Hunter Parrish (Tom Howland), Stephen Kunken (Dr. Benjamin), Shane McRae (Charlie), Erin Maya Darke (Jenny), Seth Gilliam (Frederic Johnson) Kamera Denis Lenoir Schnitt Nicolas Chaudeurge Musik Ilan Eshkeri Produktionsdesign Tommaso Ortino Kostüme Stacey Battat Casting Paul Schnee, Kerry Barden, Allison Estrin, Hunter Lydon - nach oben Filmpreise
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Preis / Veranstaltung Jahr, Ort, am - von/bis Kategorie Person 87. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2014, Los Angeles, 22.02.2015 Beste Hauptdarstellerin Julianne Moore 72. Golden Globe 2015, Los Angeles, 11.01.2015 Beste Darstellerin (Drama) Julianne Moore - nach oben Video/DVD-Fassungen des Films
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Titel Vertrieb System Handelsform Still Alice - Mein Leben ohne gestern (Mediabook) WVG Medien DVD, ab 0 (ohne Altersbeschränkung), 96 Min. Kauf Still Alice - Mein Leben ohne gestern (Mediabook) WVG Medien Blu-ray Disc, ab 0 (ohne Altersbeschränkung), 101 Min. Kauf Still Alice - Mein Leben ohne gestern WVG Medien DVD, ab 0 (ohne Altersbeschränkung), 96 Min. Kauf Still Alice - Mein Leben ohne gestern WVG Medien Blu-ray Disc, ab 0 (ohne Altersbeschränkung), 101 Min. Kauf Still Alice - Mein Leben ohne gestern WVG Medien DVD, ab 0 (ohne Altersbeschränkung), 96 Min. Leih Still Alice - Mein Leben ohne gestern WVG Medien Blu-ray Disc, ab 0 (ohne Altersbeschränkung), 101 Min. Leih - nach oben VideoMarkt-Inhalt/Kritik
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Die Linguistik-Professorin Alice führt eine glückliche Ehe, plötzlich verliert sie bei einem Vortrag vor Studenten den Faden und beim Jogging die Orientierung. Bald erhält sie die erschütternde Diagnose, die erst 50Jährige leidet an einer frühen Form von Alzheimer. Sie stemmt sich gegen den geistigen Verfall und versucht ein normales Leben zu führen. Neben ihrem überforderten Ehemann ist es ausgerechnet die Tochter Lydia, mit der sie ein schwieriges Verhältnis hat, die ihr zur Seite steht.
Julianne Moore, für ihre Rolle mit dem Golden Globe ausgezeichnet, beweist mal wieder unter der Regie von Richard Glatzer und Wash Westmoreland, dass sie einfach jeden Part perfekt spielen kann, an ihrer Seite Kristen Stewart mit einer furiosen Performance. Es geht nicht nur um Krankheit, sondern um die Folgen für die persönliche Umwelt, die nur schwer mit der Situation umgehen kann. Trotz konventioneller Inszenierung überzeugt das Drama durch starke Emotionen und spielt in ungewohnter Klarheit mit psychologischen Wahrheiten.
Quelle: mediabiz.de - nach oben Zusammenfassung
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Eine Linguistikprofessorin erkrankt im Alter von 50 Jahren an Alzheimer und sieht ihrem eigenen Verfall zu. Prominent besetztes Drama, in dem Julianne Moore eine One-Woman-Show bietet, die mit dem Oscar belohnt wurde.
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Datum Stadt Festivalname 04.09.2014 - 14.09.2014 Toronto 39. Toronto International Film Festival
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