Universal Pictures International Germany GmbH
Programm
Schneemann
Verleih | Universal |
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Kategorie/Land/Jahr | Spielfilm, Großbritannien 2017 |
Regie | Tomas Alfredson |
Darsteller | Michael Fassbender, Rebecca Ferguson, Charlotte Gainsbourg |
Kinostart | 19.10.2017 |
Einspielergebnis D | € 3.948.142 Bes. (EDI) 453.270 Bes. (FFA) 452.264 Charthistory |
Boxoffice USA | $ 6.656.880 Charthistory |
Filmtrailer | ![]() |
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Oslo im Winter. Frauen verschwinden spurlos, nur ein Schneemann bleibt in ihren Vorgärten zurück. Der eigenwillige Kommissar Harry Hole vermutet einen Serienörder, der schon viel länger aktiv ist, hinter den Taten. Er recherchiert mit Unterstützung der jungen Katrine. Der Täter scheint mit Harry zu spielen. Als auch noch Harrys Freundin in sein Visier gerät, wird die Suche endgültig zu einer persönlichen Angelegenheit für Harry.
Erste Verfilmung aus der Bestsellerreihe von Jo Nesbo um Ermittler Harry Hole. Tomas Alfredson, der sich mit feinen Genrestücken wie "So finster die Nacht" und "Dame, König, As, Spion" empfiehlt, realisiert einen knallharten, atmosphärischen Krimi vor grimmiger Winterkulisse und hat mit Michael Fassbender nicht nur einen charismatischen Hauptdarsteller, sondern mit u.a. Rebecca Ferguson und Charlotte Gainsbourg ein attraktives und starkes Ensemble.
Quelle: Blickpunkt:Film
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Szene
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Verleih Universal O-Titel The Snowman Land / Jahr Großbritannien 2017 Kategorie Spielfilm Genre Thriller / Kriminalfilm Produktionsfirmen Working Title Drehort Oslo, Bergen Drehzeit 18.01.2016 Kinostart 19.10.2017 Laufzeit 119 FSK ab 16 Jahre FBW-Prädikat Wertvoll Einspielergebnis D € 3.948.142
Bes. (EDI) 453.270
Bes. (FFA) 452.264
CharthistoryUSA-Start 20.10.2017, bei Universal Boxoffice USA $ 6.656.880 Filmtrailer Web-Link http://upig.de/micro/schneemann - nach oben Cast & Crew
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Produzenten Tim Bevan, Eric Fellner, Peter Gustafsson, Robyn Slovo Koproduzenten Richard Hewitt Ausf. Produzenten Tomas Alfredson, Liza Chasin, Amelia Granger, Jo Nesbø, Niclas Salomonsson, Martin Scorsese Regie Tomas Alfredson Drehbuch Hossein Amini, Peter Straughan, Søren Sveistrup Buchvorlage Jo Nesbø Darsteller Michael Fassbender, Rebecca Ferguson, Charlotte Gainsbourg, Val Kilmer, J.K. Simmons, Chloë Sevigny, David Dencik, Jamie Clayton, James D'Arcy, Toby Jones, Sofia Helin, Silvia Busuioc, Jakob Oftebro, Ronan Vibert, Jamie Michie, Alec Newman Kamera Dion Beebe Schnitt Claire Simpson Musik Marco Beltrami Produktionsdesign Maria Djurkovic Casting Jina Jay - nach oben Video/DVD-Fassungen des Films
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Titel Vertrieb System Handelsform Schneemann Universal Pictures Germany DVD, ab 16, 114 Min. Kauf Schneemann Universal Pictures Germany Blu-ray Disc, ab 16, 119 Min. Kauf Schneemann Universal Pictures Germany DVD, ab 16, 114 Min. Leih Schneemann Universal Pictures Germany Blu-ray Disc, ab 16, 119 Min. Leih - nach oben VideoMarkt-Inhalt/Kritik
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Der Osloer Kommissar Harry Hole wird an den Tatort einer schrecklichen Bluttat gerufen. Als er sieht, dass der rosa Schal der Ermordeten um einen Schneemann gebunden ist, ist er schnell überzeugt, dass der Täter schon einmal gemordet hat, schlimmer noch: ein Serienkiller ist, der mehrere Jahre nicht mehr aktiv war. Gemeinsam mit seiner jungen Kollegin Katrine Bratt versucht er, aus dem Fall von damals Rückschlüsse zu ziehen, wann und wo der "Schneemann" erneut zuschlagen wird. Ein Katz- und Mausspiel beginnt.
Erstmals wurde der norwegischer Bestsellerkrimiautor JoNesbø in einer Hollywoodproduktion verfilmt. Dabei nahm sich der schwedische Regisseur Thomas Alfredson ("Dame König Ass Spion") zahlreiche Freiheiten, gerade was die Charakterisierung der Hauptfigur anbetrifft, den Michael Fassbender deutlich vitaler darstellt, als man es aus den Büchern gewohnt ist. Mit Rebecca Ferguson, Charlotte Gainsbourg und J.K. Simmons in den Nebenrollen stark besetzt, ergibt sich dennoch sehenswerter Serienkiller-Thrill.
Quelle: mediabiz.de - nach oben Zusammenfassung
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Bei Mordermittlungen wird es Kommissar Harry Hole bewusst, dass er es mit einem Serienkiller zu tun hat, der vor Jahren schon einmal aktiv war. Hochkarätig besetzte Verfilmung des gleichnamigen Bestseller-Krimis von Jo Nesbø.
- nach oben FBW-Gutachten
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Kurztext:
Im Thriller SCHNEEMANN tritt Harry Hole erstmals als Ermittler auch im Kino an. Regisseur Tomas Alfredson (DAME KÖNIG AS SPION) hat die Geschichte, in der es ein brutaler Serienmörder auf junge Mütter abgesehen hat, als einen der ersten aus der Bestsellerreihe des norwegischen Autors Jo Nesbø verfilmt. Dabei ist ihm ein atmosphärisch dichter Thriller gelungen. Harry Hole (Michael Fassbender) und seine junge Kollegin Katrine Bratt (Rebecca Ferguson) begeben sich auf der Jagd nach dem bestialischen Täter selbst in höchste Gefahr. Der Film versteht es trefflich, seine markanten Protagonisten, neben Fassbender unter anderen auch Charlotte Gainsbourg und Val Kilmer, in ein imposantes Setting mit hohen Schauwerten einzubinden. Sowohl die faszinierende norwegische Landschaft mit ihrer Weite als auch die Städte, sind von der Kamera hervorragend eingefangen und werden im Dienst der Geschichte eindrucksvoll in Szene gesetzt. Die Bildgestaltung samt Farbkonzept ist sorgfältig gewählt und von hoher künstlerischer Qualität. SCHNEEMANN ist knisternde Spannung aus dem kühlen Norden.
Gutachten:
Nach den erfolgreichen Verfilmungen der Kinderbücher um DOKTOR PROKTOR und der skandinavischen Adaption von Jo Nesbøs HEADHUNTER kommt nun der erste Krimi um den von ihm erdachten Inspektor Harry Hole ins Kino. SCHNEEMANN ist bereits der siebente Band der Reihe um den einsamen, unkonventionellen Ermittler, die in der Tradition der dunklen Krimis aus dem Norden des europäischen Kontinents und bei der filmischen Umsetzung des Film Noir steht.
Der Thriller setzt bei der Einführung der Figuren auf das Wissen der Fans, es fällt lange schwer, Familien- und gesellschaftliche Konstellationen richtig einzuordnen. Dazu gehören die Beziehung von Hole zu seiner Ex-Lebensgefährtin Rakel und deren Sohn Oleg sowie die Rolle eines Osloer Politikers, der sich offenbar gerne mit schönen Frauen umgibt. Vieles wird nur angedeutet und bleibt bis zum Schluss im Dunkel, was die Vermutung nahelegt, dass ein neues Franchise um Harry Hole aufgebaut werden soll.
Mit Michael Fassbender fand der schwedische Regisseur Tomas Alfredson den idealen Protagonisten für Harry Hole. Fassbender überzeugt wie immer durch seine körperliche Präsenz. Endlich ist er wieder als Schauspieler gefordert. Sein Hole ist in einer Identitätskrise, er ist Alkoholiker und bleibt unentschuldigt dem Dienst fern, wenn er wieder auf Sauftour ist. Nur mühsam kann sein Vorgesetzter sein Verhalten decken. Er braucht ihn, um eine mysteriöse Mordserie an jungen Müttern in Oslo und in Bergen aufzudecken. Der Täter konnte schon seit Jahren sein Unwesen treiben.
Hole lockt er mit einem Brief mit einer eindeutigen Botschaft zu einem Katz- und Maus-Spiel heraus: "Bald fällt der erste Schnee. Und dann wird er wieder auftauchen. Der Schneemann. Und wenn der Schnee verschwindet, wird er wieder jemanden mitgenommen haben." An den Tatorten hinterlässt der bestialische Mörder, der seinen Opfern Köpfe und Gliedmaßen abschneidet, stets einen Schneemann. Hole kommt stets einen Schritt zu spät und hinkt den Ereignissen hinterher.
Durch die Ermittlungen herausgefordert, verlässt Hole sein inneres Gefängnis. Er taut auf und öffnet sich vorsichtig für andere Menschen. Der erfahrene Kriminalist wird bei der Suche nach dem Mörder von seiner neuen Kollegin Katrine Bratt unterstützt, die aus Bergen stammt und die Zusammenhänge ahnt. Bei der Zeichnung dieser Figur und dem Verlauf der Ermittlungen weicht der Film erheblich von der Vorlage ab. Er porträtiert auch Katrine als Einzelgängerin, als weibliches Pendant zu Hole, die auf eigene Faust den Täter stellen will und ihre Erkenntnisse nicht mit den Kollegen teilt. Doch Hole schnüffelt in ihren geheimen Unterlagen, um das Puzzle um die Enttarnung des Täters zu lösen.
Der unter die Haut gehende Thriller bedient handwerklich exzellent die Fans des Thriller Genres. Alfredson legt geschickt falsche Fährten, erzeugt eine an den Nerven zerrende Spannung und setzt gekonnt auf Schockelemente. Einige Szenen geraten allerdings arg blutig.
Die Kulisse bildet das winterliche Norwegen, die verschneiten Seen und die Fjorde werden ebenso wie die vom Schnee zugedeckten Straßen und Plätze optisch opulent und reizvoll in Szene gesetzt.Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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