Universal Pictures International Germany GmbH
Programm
Schindlers Liste
Verleih | Universal |
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Kategorie/Land/Jahr | Spielfilm, USA 1993 |
Regie | Steven Spielberg |
Darsteller | Liam Neeson, Sir Ben Kingsley, Ralph Fiennes |
Kinostart | 27.01.2019 |
Einspielergebnis D | € 184.434 Bes. (EDI) 20.164 Bes. (FFA) 6.122.740 Charthistory |
Boxoffice USA | $ 96.632.528 Charthistory |
Filmtrailer | ![]() |
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Der Sudetendeutsche Oskar Schindler zieht nach Krakau, um im Chaos des zweiten Weltkriegs sein Glück zu machen. Er führt eine Emaillefabrik, in der er aus Kostengründen nur Juden beschäftigt, die ihm langsam ans Herz wachsen. Als sie nach Auschwitz abtransportiert werden sollen, riskiert Schindler sein Leben, um sie zu retten.
Steven Spielberg verzichtet auf alle Mätzchen, die seine Filme bislang auszeichneten, und erreicht mit seiner neu gewonnenen Bescheidenheit eine ungeahnte Meisterschaft. Ohne Übertreibung kann man das ungeschminkte Porträt des Holocaust als einen der wichtigsten und besten Filme des Jahres 1993 bezeichnen.
Quelle: Blickpunkt:Film
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Szene
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Verleih Universal O-Titel Schindler's List Land / Jahr USA 1993 Kategorie Spielfilm Genre Drama Produktionsfirmen Amblin Entertainment/Universal Pictures Kinostart 27.01.2019 Erster Start 03.03.1994 Laufzeit 187 FSK ab 12 Jahre FBW-Prädikat Besonders wertvoll Einspielergebnis D € 184.434
Bes. (EDI) 20.164
Bes. (FFA) 6.122.740
CharthistoryUSA-Start 07.12.2018, bei Universal Boxoffice USA $ 96.632.528 Filmtrailer Web-Link http://upig.de/micro/25-jahre-schindlers-liste - nach oben Cast & Crew
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Produzenten Steven Spielberg, Gerald R. Molen, Branko Lustig Ausf. Produzent Kathleen Kennedy Regie Steven Spielberg Drehbuch Steven Zaillian Buchvorlage Thomas Keneally Darsteller Liam Neeson (Oskar Schindler), Sir Ben Kingsley (Itzhak Stern), Ralph Fiennes (Amon Goeth), Caroline Goodall (Emilie Schindler), Jonathan Sagall (Poldek Pfefferberg), Embeth Davidtz (Helen Hirsch), Malgoscha Gebel (Victoria Klonowska), Shmulik Levy (Wilek Chilowicz), Mark Ivanir (Marcel Goldberg), Beatrice Macola (Ingrid), Andrzej Seweryn (Julian Scherner), Friedrich von Thun (Rolf Czurda), Krzysztof Luft (Herman Toffel), Harry Nehring (Leo John), Norbert Weisser (Albert Hujar), Adi Nitzan (Mila Pfefferberg), Michael Schneider (Juda Dresner), Miri Fabian (Chaja Dresner), Anna Mucha (Danka Dresner), Albert Misak (Mordecai Wulkan), Michael Gordon (Herr Nussbaum), Aldona Grochal (Frau Nussbaum), Jacek Wójcicki (Henry Rosner), Beata Paluch (Manci Rosner), Piotr Polk (Leo Rosner), Ezra Dagan (Rabbi Menasha Levartov), Beata Nowak (Rebecca Tannenbaum), Rami Heuberger (Josef Bau), Jerzy Nowak (Investor), Pawel Delag (Dolek Horowitz), Henryk Bista (Herr Löwenstein), Tadeusz Bradecki (DEF-Vorarbeiter), Wojciech Klata (Lisiek), Elina Löwensohn (Diana Reiter), Bettina Kupfer (Regina Perlman), Hans-Jörg Assmann (Julius Madritsch), Geno Lechner (Majola), August Schmölzer (Dieter Reeder), Ludger Pistor (Josef Liepold), Branko Lustig (Oberkellner), Artus Maria Matthiessen (Treblinka - Kommandant), Hans-Michael Rehberg (Rudolph Hoss), Eugeniusz Priwieziencew (Kellner), Michael Z. Hoffmann (Montelupich Colonel), Erwin Leder (Waffen-SS-Offizier), Jochen Nickel (Wilhelm Kunde), Martin Semmelrogge (Waffen-SS-Mann), Alexander Held (SS-Bürokrat), Joachim Paul Assböck (Gestapo-Mann Klaus Tauber), Dieter Witting (Bosch), Wilhelm Manske (SS-NCO), Peter Flechtner (SS-NCO), Dirk Bender (Depot-Angestellter), Alexander Strobele (Montelupich Gefangener), Georges Kern (Depot-Meister), Michael Schiller (Plaszow-SS-Wache), Götz Otto (Plaszow-SS-Wache), Wolfgang Seidenberg (Plaszow-SS-Wache), Hubert Kramar (Plaszow-SS-Wache), Razia Israeli (jüdisches Mädchen Plaszow) Kamera Janusz Kaminski Schnitt Michael Kahn Musik John Williams, Itzhak Perlman Produktionsdesign Allan Starski, Ewa Braun Ton Ronald Judkins, Robert Jackson Kostüme Anna Biedrzyckz-Sheppard Casting Lucky Englander, Fritz Fleischhacker, Juliet Taylor - nach oben Filmpreise
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Preis / Veranstaltung Jahr, Ort, am - von/bis Kategorie Person 47. British Academy Film Award 1994, London, 24.04.1994 Beste Musik John Williams 47. British Academy Film Award 1994, London, 24.04.1994 Beste Regie Steven Spielberg 47. British Academy Film Award 1994, London, 24.04.1994 Bester Film 47. British Academy Film Award 1994, London, 24.04.1994 Bester Nebendarsteller Ralph Fiennes 47. British Academy Film Award 1994, London, 24.04.1994 Bester Schnitt Michael Kahn 51. Golden Globe 1994, Los Angeles, 22.01.1994 Beste Regie Steven Spielberg 51. Golden Globe 1994, Los Angeles, 22.01.1994 Bester Film (Drama) 51. Golden Globe 1994, Los Angeles, 22.01.1994 Bestes Drehbuch Steven Zaillian 66. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1993, Los Angeles Beste Ausstattung Allan Starski, Ewa Braun 66. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1993, Los Angeles Beste Drehbuchadaptation Steven Zaillian 66. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1993, Los Angeles Beste Kamera Janusz Kaminski 66. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1993, Los Angeles Beste Originalmusik John Williams 66. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1993, Los Angeles Beste Regie Steven Spielberg 66. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1993, Los Angeles Bester Film 66. Oscar-Verleihung - Academy Awards 1993, Los Angeles Bester Schnitt Michael Kahn - nach oben Video/DVD-Fassungen des Films
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Der Sudetendeutsche Oskar Schindler zieht nach Krakau, um in den Wirren des Zweiten Weltkriegs sein Glück zu machen. Er gründet eine Emaillefabrik, in der er aus Kostengründen nur Juden beschäftigt. Doch die sich überschlagenden Ereignisse, gepaart mit seiner Aversion gegen die Brutalität der Nazis, wecken in dem lebenslustigen Frauenhelden ungeahnten Idealismus. Als "seine" Juden nach Auschwitz deportiert werden sollen, setzt Schindler Leben und Privatvermögen aufs Spiel, um sie vor dem sicheren Tod zu retten.
Wunderkind Steven Spielberg beweist endgültig, daß er sich nicht nur auf Kassenknüller und Spezialeffekt-Orgien versteht, sondern auch als "seriöser" Filmemacher etwas zu sagen hat. "Schindlers Liste", mit sieben Oscars (darunter der beste Film) ausgezeichnet, hat in Deutschland knapp sechs Millionen Zuschauer in die Kinos gelockt, was für dieses 195 Minuten lange Schwarz-weiß-Drama mit seiner höchst heiklen Thematik geradezu sensationell ist. Einer der wichtigsten und besten Filme der 90er Jahre!
Quelle: mediabiz.de - nach oben FBW-Gutachten
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Ein meisterhaft inszenierter und gestalteter Film, der der Zuschauerschaft die Sprache verschlägt, ein Stück Trauerarbeit für das jüdische Volk, nahezu ganz in Schwarzweiß gehalten, nur das Licht der Verheißung kündenden Sabbat-Kerzen ist farbig und der rote Mantel eines Kindes. Ein Film, der uns Deutsche betroffen macht, der sich vor den Millionen Opfern verneigt.
Langsam führt der Film in seine Geschichte ein, das Grauen als Maschine zu begreifen. Er folgt der Entwicklung der sich immer mehr steigernden Grausamkeit und Unmenschlichkeit gegenüber den Juden in Polen und mit dieser Grausamkeit wandelt sich auch der Charakter von Oskar Schindler, des Kriegsgewinnlers, der die schnelle Mark im zerschlagenen Polen machen möchte. Wann verändert sich eigentlich dieser Schindler? Wann wird aus dem Ausbeuter ein Helfer? In der Szene, in der er sich lange Zeit im Spiegel betrachtet, in dem Augenblick, in dem er oben auf dem Hügel zu Pferde sitzend das Massaker an den Juden im Ghetto miterlebt oder als er das Kind mit dem roten Mantel in der Kellertür verschwinden sieht, es als soeben Erschossene entdeckt, oder als der rote Mantel mit den ausgegrabenen Leichen wieder auftaucht, die zur Spurenvernichtung verbrannt werden sollen? [...]. Es ist die Stärke dieses von der Regie, der Handlung, der Kamera, Musik und Schnitt hervorragend gestalteten Films, so offen und vielschichtig zu sein, daß der Zuschauer die Fragen individuell beantworten muß.
Spielberg gelingt es, bis ins Detail und weitgehend an Originalschauplätzen das Schicksal der Opfer zu individualisieren. Die Vergangenheit hat plötzlich Namen und Gesichter und hilft uns, sich mit ihr und mit der Zivilcourage eines Menschen zu identifizieren.Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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