Filmverlag der Autoren und Futura Film Verleih und Vertriebsges.
Programm
Lina Braake
Verleih | Filmverl. d. Autoren |
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Kategorie/Land/Jahr | Spielfilm, BRD 1974 |
Regie | Bernhard Sinkel |
Darsteller | Lina Carstens, Fritz Rasp, Herbert Bötticher |
Kinostart | 11.07.1975 |
Einspielergebnis D | Bes. (FFA) 136.936 |
Filmtrailer | ![]() |
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Szene
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Verleih Filmverl. d. Autoren O-Titel Lina Braake Land / Jahr BRD 1974 Kategorie Spielfilm Genre Komödie Produktionsfirmen Bernhard Sinkel Filmproduktion Senderbeteiligung Westdeutscher Rundfunk (WDR) Kinostart 11.07.1975 Laufzeit 85 FSK ab 6 Jahre FBW-Prädikat Besonders wertvoll Einspielergebnis D Bes. (FFA) 136.936 Filmtrailer - nach oben Cast & Crew
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Produzenten Bernhard Sinkel, Peter Märthesheimer Regie Bernhard Sinkel Drehbuch Bernhard Sinkel Darsteller Lina Carstens (Lina Braake), Fritz Rasp (Gustaf Härtlein), Herbert Bötticher (Johannes Körner), Erica Schramm (Lene Schöner), Benno Hoffmann (Jawlonski), Ellen Mahlke (Scholz), Oskar von Schab (Dürr), Rainer Basedow (Fink), Walter Sedlmayr (Emil Schöner), Gustl Datz (Gruber), Ellen Frank (Mangold), Wilfried Klaus (Wenzel), Teseo Tavernese (Ettore Falconi) Kamera Alf Brustellin Schnitt Heidi Genée Musik Joe Haider Produktionsdesign Nicos Perakis Ton Hajo von Zündt - nach oben Filmpreise
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Preis / Veranstaltung Jahr, Ort, am - von/bis Kategorie Person 25. Deutscher Filmpreis 1975, Berlin, 27.06.1975 Filmband in Gold für darstellerische Leistungen Lina Carstens 25. Deutscher Filmpreis 1975, Berlin, 27.06.1975 Filmband in Silber - nach oben Video/DVD-Fassungen des Films
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Titel Vertrieb System Handelsform Lina Braake
Nicht lieferbarSTUDIOCANAL Home Entertainment Sales DVD, ab 6, 85 Min. Kauf Lina Braake
Nicht lieferbarKinowelt Home Entertainment DVD, ab 6, 84 Min. Kauf Lina Braake
Nicht lieferbarKinowelt Home Entertainment VHS, ab 6, 85 Min. Kauf Enthalten in:
Filmverlag der Autoren Edition (Limited Edition, 50 DVDs)Nicht lieferbarKinowelt Home Entertainment
DVD, ab 16, 5237 Min.
Kauf
- nach oben Inhalt & Kritik
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Das Haus, in dem die Rentnerin Lina Braake lebt, geht nach dem Tod des Eigentümers in den Besitz einer Bank über. Obwohl ihr lebenslanges Wohnrecht zugesichert wurde, lässt die Bank Lina in ein Altenheim stecken. Dort lernt sie den 84-jährigen Gustaf kennen, der sich als ehemaliger Bankkaufmann mit den Tricks des Geschäfts bestens auskennt. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, mit dem sich Lina an der Bank rächen und sich das nötige Kleingeld für einen angemessenen Alterswohnsitz beschaffen kann.
Herrlich kauzige Komödie, die mehr als 30 Jahre nach ihrer Entstehung schon allein durch ihren vollen Titel "Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat" nicht nur bei Opfern der Bankenkrise 2008/09 auf Wohlwollen stoßen sollte. Bernhard Sinkel ("Der Kinoerzähler") inszenierte Lina Carstens und Fritz Rasp als schlitzohriges Rentnerpaar, das sich von den Umtrieben des Bankenwesens nicht unterkriegen lässt und clever dessen Schwächen ausnützt.
Quelle: mediabiz.de - nach oben Zusammenfassung
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Die achtzigjährige Lina Braake wird aus ihrer Wohnung geworfen, obwohl sie dort ein lebenslanges Wohnrecht hatte. Im Altersheim lernt sie einen gewieften Banker kennen, mit dem sie einen deftigen Racheplan schmiedet. Vergnügliche und hintergründige Komödie mit Charme.
- nach oben FBW-Gutachten
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Wenn dieser Film das höchste Prädikat erhalten hat - dies nach sehr kontroverser Diskussion - dann deshalb, weil hier das Erstlingswerk eines jungen Regisseurs vorliegt, der die erstaunliche Fähigkeit besitzt, Situationen in eine wirksame Spannung zwischen Fiktion und Realität zu bringen. Der Film beginnt nahezu als Dokumentation: er zeigt das Milieu eine Altersheims im Blick auf eine vorstellbare Wirklichkeit genau, doch nicht ohne Überzogenheit, die in die Bereiche der Karikatur zielen. [...]
Der Film lebt weiterhin von einem amüsanten Einfall, der ihn in die Gegend einer Gaunerkomödie bringt, die hier sehr moderiert, aber psychologisch nicht unglaubwürdig dargeboten wird. Dies ist entscheidend das Verdienst der beiden Hauptakteure Lina Carstens und Fritz Rasp, die sich nie in eine wie auch immer geartete schauspielerische Allüre versteigen, die ihnen das Alter überläßt. So ist die Glaubwürdigkeit des Films (dem man ein paar Längen anlasten kann) wesentlich auf diese beiden sicher geführten Hauptakteure festzulegen, die sich nicht nur als Existenzen in einem amüsant-tragischen Spiel selbst verwirklichen, die vielmehr ganz offensichtlich eine innere Beziehung zu ihrer Alterssituation zur Verfügung stellen und so ein Spiel realisieren, das trotz einiger Bedenken in dem Maße suggestiv wirkt, daß bei der Abstimmung des Bewertungsausschusses das höchste Prädikat als möglich gesehen wurde.Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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