Sony Pictures Entertainment Deutschland
Programm
Leg dich nicht mit Zohan an
Verleih | Sony Pictures |
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Kategorie/Land/Jahr | Spielfilm, USA 2008 |
Regie | Dennis Dugan |
Darsteller | Adam Sandler, John Turturro, Emmanuelle Chriqui |
Kinostart | 14.08.2008 |
Einspielergebnis D | € 11.383.073 Bes. (EDI) 1.812.077 Bes. (FFA) 1.832.194 Charthistory |
Boxoffice USA | $ 100.018.837 Charthistory |
Filmtrailer | ![]() |
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Zohan ist der beste Mann des Mossad - kein Auftrag ist zu gefährlich für den Mann, der als "Rembrandt im Umgang mit Granaten" gilt. Doch Zohan ist des Mordens längst überdrüssig. Er täuscht seinen eigenen Tod ovr und setzt sich nach New York ab, wo er sich seiner eigentlichen Leidenschaft widmen will: Er will Friseur werden. Tatsächlich erhält er eine Anstellung in dem kleinen Salon der hübschen Dalia - und schlägt dort mit seinen gewagten Kreationen ein wie eine Bombe. Seine wachsende Popularität hat aber auch einen Haken: Zohan wird von feindlichen Terroristen erkannt.
Nach "Chuck und Larry" packt Adam Sandler erneut ein heißes Eisen an. Unterstützt von seinem langjährigen Weggefährten Dennis Dugan (Regie u. a. bei "Happy Gilmore" oder "Chuck und Larry") und Comedy-Produzent du jour Judd Apatow, wagt sich der Komödien-Superstar an die erste Slapstick-Komödie Hollywoods über den Nahost-Konflikt. Der gewohnt alberne Humor erhält durch die Thematik eine gewisse Sprengkraft, aber in erster Linie ist "Leg dich nicht mit Zohan an" eine bunte, gut gelaunte Klamotte, die in alle Richtungen kräftig austeilt und jeder Form von Extremismus eine Absage erteilt.
Quelle: Blickpunkt:Film
- nach oben Ausführliche Besprechung
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Adam Sandler leistet mit dieser aberwitzig-absurden Komödie um einen Mossad-Superagenten mit Friseur-Ambitionen, blödelnd seinen Beitrag zur Lösung der Nahostkrise.
Auch wenn Sandler seine Karriere darauf aufgebaut hat vorrangig einen simplen Naivling zu mimen, scheut er gerade in letzter Zeit keine gewichtigen Themen. Nachdem er zuletzt mit Regisseur Dennis Dugan in "Chuck und Larry" das in den USA hochkontroverse Thema von homosexueller Eheschließung albern aufgriff, nimmt das eingespielte Duo nun erneut ein heißes Eisen ins Verulkungs-Visier. Dafür heckte der "Happy Gilmore"-Star mit dem langjährigen "Saturday Night Live"-Autor Robert Smigel und dem derzeitigen Comedy-Darling Judd Apatow (ein gemeinsamer Film ist bereits in Planung) das überdrehte Drehbuch aus. Die Story führt den Protagonisten Zohan als den besten Antiterroristenkämpfer Israels ein, was Sandler Gelegenheit gibt seinen neu durchtrainierten Körper bei Effekt-aufgemotzten Actioneinlagen zur Schau zu stellen. Doch der "Rembrandt der Handgrananten" träumt insgeheim davon der Herr des Haarschnitts zu werden. So täuscht er beim Kampf mit dem Terroristen Phantom (John Turturro) seinen eigenen Tod vor und jettet nach New York City. Da er modisch in den 80er Jahren hängen geblieben ist, wird der schräge Vogel mit seltsamem Akzent zunächst überall verlacht, doch kann er letztlich im Salon der palästinensischen Schönheit Dalia (Emmanuelle Chriqui) unterkommen. Und wie Warren Beatty in "Shampoo" schlägt er bei der Damenwelt ein wie eine Bombe. Dabei beschränkt er sich nicht nur auf den Kopf seiner Kundinnen, sondern beglückt sie anschließend mit einem Ganzkörperservice. Komplikationen ergeben sich als Zohan von rachsüchtigen arabischen Terroristen erkannt wird. Gleichzeitig verliebt er sich in Dalia, womit wieder einmal bewiesen wird, dass Liebe und Toleranz selbst die schlimmsten politischen Konflikte lösen können.
Sandler hat das Talent seine Figuren stets mit dem richtigen Maß an sympathischer Liebenswürdigkeit zu sehen, ungeachtet noch so vulgär-krasser Pöbeleien. Auch wenn die Rassenstereotype und Sexscherze im Schnellfeuertempo losgelassen werden, kommt keine Häme auf. Denn beim politsatirischen Aspekt wird keine der Parteien übervorteilt, sondern gutmütig die Übereinstimmungen (wie Hummus-Vorliebe) betont. Und selbst bei den Anzüglichkeiten wird eine geradezu kindliche Unschuld bewahrt. Daneben liegen jedoch die Tiergags, wie Katzen-Kicken und Kücken-Schlucken. Witziger ist die komische Unterstützung unter anderem von Sandlers Langzeitspezi Rob Schneider als arabischer Taxifahrer/Terrorist, Musiker Dave Matthews als krassem Rassisten und Sängerin Mariah Carey als sie selbst. Fest steht, dass Sandler mit dieser frechen Mischung aus "München"-light meets "Shampoo" mit einigem ulkigen Mann-"Sex in the City" seinen Fans einmal mehr haarscharf das gibt, was sie wollen. ara.
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Szene
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Verleih Sony Pictures O-Titel You Don't Mess with the Zohan Land / Jahr USA 2008 Kategorie Spielfilm Genre Komödie Produktionsfirmen Happy Madison Productions Kinostart 14.08.2008 Laufzeit 112 FSK ab 6 Jahre Einspielergebnis D € 11.383.073
Bes. (EDI) 1.812.077
Bes. (FFA) 1.832.194
CharthistoryUSA-Start 06.06.2008, bei Sony Pictures Releasing Boxoffice USA $ 100.018.837 Filmtrailer Web-Link http://www.zohan.de - nach oben Cast & Crew
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Produzenten Adam Sandler, Jack Giarraputo Ausf. Produzenten Robert Smigel, Barry Bernardi Regie Dennis Dugan Drehbuch Judd Apatow, Adam Sandler, Robert Smigel Darsteller Adam Sandler (Zohan), John Turturro (Phantom), Emmanuelle Chriqui (Dalia), Nick Swardson (Michael), Lainie Kazan (Gail), Rob Schneider (Salim), Ido Mosseri (Oori), Dave Matthews (James), Michael Buffer (Walbridge), Robert Smigel (Yosi) Kamera Michael Barrett Schnitt Tom Costain Musik Rupert Gregson-Williams Produktionsdesign Perry Andelin Blake Kostüme Ellen Lutter Casting Sarah Finn, Randi Hiller - nach oben Filmpreise
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Preis / Veranstaltung Jahr, Ort, am - von/bis Kategorie Person Bogey - Box Office Germany Award 2008, München 1 Mio. Besucher in 10 Tagen - nach oben Video/DVD-Fassungen des Films
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Zohan ist der beste Mann des Mossad. Doch Zohan ist des Mordens längst überdrüssig. Er täuscht seinen eigenen Tod vor und setzt sich nach New York ab, wo er sich seiner eigentlichen Leidenschaft widmen möchte: Er will Friseur werden. Tatsächlich erhält er eine Anstellung in dem kleinen Salon der hübschen Dalia - und schlägt dort mit seinen gewagten Kreationen und seinem sehr persönlichen Service ein wie eine Bombe. Seine wachsende Popularität hat aber auch einen Haken: Zohan wird von feindlichen Terroristen erkannt.
Nach "Chuck und Larry" packt Adam Sandler erneut ein heißes Eisen an. Unterstützt von seinem langjährigen Weggefährten Dennis Dugan und Judd Apatow wagt sich der Komödien-Superstar an die erste Slapstick-Komödie Hollywoods über den Nahost-Konflikt. Der gewohnt alberne Humor erhält durch die Thematik eine gewisse Sprengkraft, aber in erster Linie ist "Leg' dich nicht mit Zohan an" eine bunte, gut gelaunte Klamotte, die in alle Richtungen kräftig austeilt und jeder Form von Extremismus eine Absage erteilt.
Quelle: mediabiz.de - nach oben Pressestimmen
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Sandlers Show als athletischer und elastischer Über-Akrobat zählt zu den Highlights dieser lustvoll albernen und absurden Komödie, der nichts heilig ist.
Treffpunkt Kino
Mit dieser frechen Mischung aus "München"-light meets "Shampoo" mit einigem ulkigen Mann-"Sex in the City" gibt Sandler seinen Fans einmal mehr haarscharf das, was sie wollen.
Blickpunkt:Film
Die Geschichte ist voll von Situationskomik und harmlosen wie irrwitzigen Einfällen. Seine wesentliche Qualität entwickelt er aber auf einer ganz anderen Ebene: Die Veralberung des Nahostkonflikts rückt den Widersinn der Feindschaft zwischen beiden Gruppen ins Bewusstsein der vornehmlich jugendlichen Kinogänger.
Abendzeitung, 14. August 2008
"Zohan" ist kein politischer Film zum Nahen Osten geworden. Das Wort Holocaust taucht nicht auf, und auch Mohammed wird nicht karikiert. Vielmehr vermittelt er das Gefühl, der Nahost-Konflikt wäre mit einem Nachbarschaftsstreit vergleichbar.
Die Welt, 14. August 2008
Ungelöst bleibt nur das zentrale Problem der Komödie: Sie muss ausgehen, und auch noch gut. Die Anarchie ist kein Dauerzustand. Alles endet immer mit Ehe, Erwachsenwerden, Friede, Freude, Friseursalon. Das Begehren und die Anarchie werden stillgestellt und entbinden ein utopisches Moment als ihr Ende. Es hat dieses Ende nur regelmäßig und leider auch in "Leg dich nicht mit Zohan an" eine verdammte Ähnlichkeit mit dem Schlechten, das schon besteht.
Die Tageszeitung, 14. August 2008
Klamauk ist nur die eine Seite des Adam Sandler. Immer wieder sieht man den Schauspieler auch in anspruchsvollen Kinorollen. Nun gut, dies ist keine, aber amüsant ist es trotzdem.
Frankfurter Rundschau, 14. August 2008
Nachdem der Film sich über alles lustig gemacht hat, was einem im Zusammenhang mit dem Nahen Osten, dem Agentenfilm, der jüdischen Diaspora und dem schwulen Discoboom der späten Siebziger einfallen könnte, will "Zohan" um jeden Preis die Botschaft der Völkerverständigung, was gut gemeint ist, den Film aber auf der Zielgeraden ermatten lässt.
Stuttgarter Zeitung, 14. August 2008
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