Sony Pictures Entertainment Deutschland
Programm
Illuminati
Verleih | Sony Pictures |
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Kategorie/Land/Jahr | Spielfilm, USA 2009 |
Regie | Ron Howard |
Darsteller | Tom Hanks, Ewan McGregor, Stellan Skarsgård |
Kinostart | 13.05.2009 |
Einspielergebnis D | € 34.129.718 Bes. (EDI) 4.581.426 Bes. (FFA) 4.584.368 Charthistory |
Boxoffice USA | $ 133.375.846 Charthistory |
Filmtrailer | ![]() |
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Während ein neuer Papst gewählt werden soll, steht der Vatikan vor seiner schwersten Prüfung. Vier Kandidaten für die Papstnachfolge wurden vom mysteriösen Geheimbund der Illuminaten entführt und sollen stündlich hingerichtet werden. Und irgendwo in der Vatikanstadt tickt eine Antimateriebombe, die das Zentrum der katholischen Kirche in wenigen Stunden vernichten wird. Wenig Zeit und viel Druck für Symbologe Robert Langdon und Physikerin Vittoria Vetra, die auf der Jagd durch Rom vier Morde und eine Katastrophe verhindern müssen.
Wie schon der erfolgreiche Vorgänger "The Da Vinci Code - Sakrileg" schickt auch die zweite Verfilmung eines Bestsellers von Dan Brown Tom Hanks in ein Rennen gegen die Zeit, ist die dramaturgische Struktur auch hier eine atemlose Schnitzeljagd, die den Spuren von Mördern und Verschwörern folgt. Mitgefühl für die Opfer kann auch dieses neue Thrillerabenteuer nicht entwickeln - wohl aber Tempo, Spannung und einen Plot, der weniger verschraubt in der Verknüpfung von Religion und Mythos und realistischer als der Vorgänger wirkt.
Quelle: Blickpunkt:Film
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Auch im zweiten Kinoeinsatz bekämpft Tom Hanks' Symbologe Robert Langdon eine Verschwörung vor dem Hintergrund europäischer Kunst- und Kirchengeschichte.
Eine Glaubensfrage war "The Da Vinci Code - Sakrileg" zumindest in den Resultaten nicht. Mit einem globalen Einspiel von mehr als 750 Mio. US Dollar war die Verfilmung von Dan Browns Bestseller das kommerzielle Ausrufezeichen, das Hanks und Ron Howard in die ersten Sequels ihrer Karrieren als Darsteller und Regisseur trieb. Vom Auftakt in Genf abgesehen, ist jetzt Rom Schauplatz der Ereignisse, die, weniger mysteriös angelegt als im Vorgänger nun auf diesen folgen und damit die Chronologie der Bücher umkehren. Die dubiosen Aspekte der Vorlage, von Entführungen mit angedachten Vergewaltigungen bis zu Papstnachwuchs durch künstliche Befruchtung, wurden mit den romantischen Teilen ausgemerzt, womit Hanks auch mit neuer Begleitung nur Vornamen austauschen darf, wenn der Plot, auf wenige Stunden komprimiert, permanenten Zeitdruck garantiert. Im Prolog in Genf, im größten Teilchenbeschleuniger der Welt, wird erstmals Antimaterie erzeugt und im fragilen Schwebezustand gesichert. Nach einem Mord wird der Behälter mit dem hochexplosiven Inhalt gestohlen und in der Vatikanstadt versteckt, um diese um Mitternacht auszulöschen. Verantwortlich dafür soll der Geheimbund der Illuminaten sein, der Jahrhunderte nach seiner brutalen Verfolgung durch das Papsttum Rache nehmen will, auch durch die Entführung von vier Kardinälen, die zum engen Kandidatenkreis für die Wahl des neuen Papstes zählen und am Abend im Stundentakt öffentlich hingerichtet werden sollen. Jeder der Tatorte enthält Hinweise auf den nächsten und schließlich auch auf die Bombe. Entschlüsselt werden diese von Robert Langdon und der Physikerin Vittoria Vetra (Ayelet Zurer aus "München") - beide Lexika auf Beinen in Fragen von Naturwissenschaft, Religion, Kunst und Geschichte. Während das Duo auf Schnitzeljagd durch Rom hetzt, gibt sich Armin Mueller-Stahl als Kardinal, der den Vatikan nicht evakuieren und die Papstwahl nicht verschieben will, hauptverdächtig, die treibende Kraft der Illuminaten-Wiedergeburt zu sein. Viele Blicke auf suspekte Gestalten wirft die Kamera, um mögliche Mittäter für den Zuschauer zu markieren, der sonst das Rätselraten recht passiv verfolgen muss und den Entführer und Auftragskiller nach 35 Minuten zu Gesicht bekommt. Durch den Druck der Bombe und der Mord-Ultimaten bedingt, erlaubt sich Howards Thriller kaum Atempausen, bringt aber dennoch Humor ein und Hanks, der fitter als im Vorgänger wirkt und erneut viel erklärenden Dialog zu bewältigen hat, in Konfrontationen mit dem Killer in Gefahr, ohne aber Mitgefühl für die Opfer erzeugen zu können. Zum Ende hin sorgt eine Druckwelle für visuelles Spektakel, bevor der finale Twist platziert und die anfangs religionsskeptische für eine versöhnlichere Haltung aufgegeben wird. kob.
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Szene
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Verleih Sony Pictures O-Titel Angels & Demons Land / Jahr USA 2009 Kategorie Spielfilm Genre Thriller / Abenteuer Produktionsfirmen Columbia Pictures/Brian Grazer/John Calley/Image Entertainment/Sony Pictures Kinostart 13.05.2009 Laufzeit 138 FSK ab 12 Jahre Einspielergebnis D € 34.129.718
Bes. (EDI) 4.581.426
Bes. (FFA) 4.584.368
CharthistoryUSA-Start 15.05.2009, bei Sony Boxoffice USA $ 133.375.846 Filmtrailer Web-Link http://www.illuminati-derfilm.de - nach oben Cast & Crew
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Produzenten John Calley, Brian Grazer Ausf. Produzenten Dan Brown, Todd Hallowell Regie Ron Howard Drehbuch Akiva Goldsman Buchvorlage Dan Brown Darsteller Tom Hanks (Robert Langdon), Ewan McGregor (Camerlengo Patrick Mckenna), Stellan Skarsgård (Richter), Ayelet Zurer (Vittoria Vetra), Kristof Konrad (Reporter), Masasa Moyo (Reporterin), Victor Alfieri (Carabinieri), Curt Lowens (Kardinal Ebner), Armin Mueller-Stahl (Kardinal Strauss), Pierfrancesco Favino (Inspektor Olivetti), Nikolaj Lie Kaas (Attentäter), Thure Lindhardt (Chartrand) Kamera Salvatore Totino Schnitt Dan Hanley, Mike Hill Musik Hans Zimmer Produktionsdesign Allan Cameron Kostüme Daniel Orlandi Casting Janet Hirshenson, Jane Jenkins - nach oben Filmpreise
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Preis / Veranstaltung Jahr, Ort, am - von/bis Kategorie Person 10. Video Champion 2009, München, 19.11.2009 Internationaler Film Bogey - Box Office Germany Award 2009, München Gold - 3 Mio. Besucher in 30 Tagen - nach oben Video/DVD-Fassungen des Films
- nach oben Soundtrack
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Art Interpret Komponist Titel Soundtrack/Original Score Hans Zimmer Illuminati Soundtrack/Original Score Hans Zimmer Illuminati (US-Version) - nach oben VideoMarkt-Inhalt/Kritik
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Während ein neuer Papst gewählt werden soll, steht der Vatikan vor seiner schwersten Prüfung. Vier Kandidaten für die Papstnachfolge wurden vom mysteriösen Geheimbund der Illuminaten entführt und sollen stündlich hingerichtet werden. Und irgendwo in der Vatikanstadt tickt eine Antimateriebombe, die das Zentrum der katholischen Kirche in wenigen Stunden vernichten wird. Wenig Zeit und viel Druck für den Symbologen Robert Langdon und die Physikerin Vittoria Vetra, die auf der Jagd durch Rom vier Morde und eine Katastrophe verhindern müssen.
Wie schon der erfolgreiche Vorgänger "The Da Vinci Code - Sakrileg" schickt auch die zweite Verfilmung eines Bestsellers von Dan Brown Tom Hanks in ein Rennen gegen die Zeit, ist die dramaturgische Struktur auch hier eine atemlose Schnitzeljagd, die den Spuren von Mördern und Verschwörern folgt. Mitgefühl für die Opfer kann auch dieses neue Thrillerabenteuer nicht entwickeln - wohl aber Tempo, Spannung und einen Plot, der weniger verschraubt in der Verknüpfung von Religion und Mythos und realistischer als der Vorgänger wirkt.
Quelle: mediabiz.de - nach oben Pressestimmen
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Ein Film, der alle begeistern wird, die Anhänger des Brown'schen Bestsellers ebenso wie die Action-Süchtigen - und generell ein Publikum, das Lust hat auf einen Kinoabend mit einer gut dosierten Mischung aus Stars - neben Tom Hanks u. a. Ewan McGregor, Stellan Skarsgård und Armin Mueller-Stahl - Grusel, Spannung und ungewöhnlichen Bildern. Genau das richtige Erfolgsrezept für eines der Kinohighlights des Jahres.
Treffpunkt Kino
Ron Howards Thriller erlaubt sich kaum Atempausen, bringt aber dennoch Humor ein und Hanks, der fitter als im Vorgänger wirkt und erneut viel erklärenden Dialog zu bewältigen hat, in Konfrontationen mit dem Killer in Gefahr, ohne aber Mitgefühl für die Opfer erzeugen zu können. Zum Ende hin sorgt eine Druckwelle für visuelles Spektakel, bevor der finale Twist platziert und die anfangs religionsskeptische für eine versöhnlichere Haltung aufgegeben wird.
Blickpunkt:Film
Der Blockbuster-Thriller des Jahres! Eine Popcorn-Atombombe an Rätseln, Mythen, Vatikan-Geheimnissen und Spannungs-Spaß. Der beste Vatikan-Thriller, den es je gab.
Bild Zeitung, 14. Mai 2009
Das hier wirkt eleganter, weniger hingebogen, organischer als im "Sakrileg". Die Geschichte ist viel besser organisiert und straff erzählt, und die Nebenfiguren bekommen tatsächlich etwas zu spielen.
Süddeutsche Zeitung, 14. Mai 2009
Es sind dann 140 zähe Minuten, die den Effekt haben, das Spekulative, das Geheimnisvolle, das auf den Buchseiten noch lockt, restlos in der Sichtbarkeit und den Schauwerten einer Großproduktion verschwinden zu lassen. Die Romane von Dan Brown sind im Grunde nicht verfilmbar, das ist, als sollte man sie ein zweites Mal lesen, was vermutlich niemand freiwillig tut.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. Mai 2009
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