Twentieth Century Fox of Germany
Programm
Bohemian Rhapsody
Verleih | Fox |
---|---|
Kategorie/Land/Jahr | Spielfilm, Großbritannien, USA 2018 |
Regie | Bryan Singer, Dexter Fletcher |
Darsteller | Rami Malek, Gwilym Lee, Ben Hardy |
Kinostart | 31.10.2018 |
Einspielergebnis D | € 34.672.890 Bes. (EDI) 3.778.026 Bes. (FFA) 3.963.189 Charthistory |
Boxoffice USA | $ 216.245.612 Charthistory |
Filmtrailer | ![]() |
- nach oben Inhalt & Info
-
Freddy Mercury arbeitet am Flughafen und streift nachts durch die Musikclubs. Dort lernt er die Band Smile kennen und bietet ihnen an, als Sänger einzuspringen. Sie lachen, lassen sich aber schließlich von einer Gesangsprobe überzeugen. Nach einer Kneipentour mit dem VW-Bus quer durchs land, investieren sie ihr letztes Geld in eine Plattenaufnahme, mit der sie einen Vertrag bei einem Studio landen. Der Beginn einer steilen Karriere und einer auch turbulenten Freundschaft.
Von Bryan Singer und Dexter Fletcher fürs Mainstreampublikum realisiertes Porträt der britischen Band Queen, das sich ganz auf die kurze Geschichte ihres charismatischen Frontmanns Freddy Mercury fokussiert. Rami Malek aus "Mr. Robot" spielt den jungen Wilden, der erst seine Bandkollegen, eine junge Verkäuferin und irgendwann ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt eroberte. Der vor allem zu Anfang mitreißende Film bietet eine Art Best-of-Compilation der Hits und macht jede Menge Laune, auch wenn man sich vielleicht ein vielschichtigeres Porträt gewünscht hätte.
Quelle: Blickpunkt:Film
- nach oben Mediathek
-
Szene
- nach oben Film-/Kino-Daten
-
Verleih Fox O-Titel Bohemian Rhapsody Land / Jahr Großbritannien/USA 2018 Kategorie Spielfilm Genre Drama / Musikfilm Produktionsfirmen New Regency, GK Films Kinostart 31.10.2018 Laufzeit 135 FSK ab 6 Jahre FBW-Prädikat Besonders wertvoll Einspielergebnis D € 34.672.890
Bes. (EDI) 3.778.026
Bes. (FFA) 3.963.189
CharthistoryUSA-Start 02.11.2018, bei 20th Century Fox Boxoffice USA $ 216.245.612 Filmtrailer Web-Link http://www.fox.de/bohemian-rhapsody - nach oben Cast & Crew
-
Produzenten Jim Beach, Graham King, Brian May, Peter Oberth, Bryan Singer, Roger Taylor Koproduzenten Richard Hewitt Ausf. Produzenten Dexter Fletcher, Arnon Milchan, Denis O'Sullivan, Jane Rosenthal Regie Bryan Singer, Dexter Fletcher Drehbuch Anthony McCarten Darsteller Rami Malek (Freddie Mercury), Gwilym Lee (Brian May), Ben Hardy (Roger Taylor), Joseph Mazzello (John Deacon), Lucy Boynton, Mike Myers, Aidan Gillen, Tom Hollander, Allen Leech, Aaron McCusker Kamera Newton Thomas Sigel Schnitt John Ottman Musik John Ottman Produktionsdesign Aaron Haye Ton Paul Massey, Tim Cavagin, John Casali, John Warhurst, Nina Hartstone Kostüme Julian Day Casting Susie Figgis - nach oben Filmpreise
-
Preis / Veranstaltung Jahr, Ort, am - von/bis Kategorie Person 91. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2018, Los Angeles, 24.02.2019 Beste Tonmischung Paul Massey, Tim Cavagin, John Casali 91. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2018, Los Angeles, 24.02.2019 Bester Hauptdarsteller Rami Malek 91. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2018, Los Angeles, 24.02.2019 Bester Schnitt John Ottman 91. Oscar-Verleihung - Academy Awards 2018, Los Angeles, 24.02.2019 Bester Tonschnitt John Warhurst, Nina Hartstone 72. British Academy Film Award 2019, London, 10.02.2019 Bester Hauptdarsteller Rami Malek 72. British Academy Film Award 2019, London, 10.02.2019 Bester Ton John Casali, Tim Cavagin, Nina Hartstone, Paul Massey, John Warhurst 76. Golden Globe 2019, Los Angeles, 06.01.2019 Bester Film - Drama 76. Golden Globe 2019, Los Angeles, 06.01.2019 Bester Hauptdarsteller - Drama Rami Malek Bogey - Box Office Germany Award 2018, München, 05.11.2018 1000 Besucher pro Kopie am Startwochenende - nach oben Video/DVD-Fassungen des Films
- nach oben VideoMarkt-Inhalt/Kritik
-
Freddie Mercury arbeitet am Flughafen und streift nachts durch die Musikclubs. Dort lernt er die Band Smile kennen und bietet ihr an, als Sänger einzuspringen. Sie lachen, lassen sich aber schließlich von einer Gesangsprobe überzeugen. Nach einer Kneipentour mit dem VW-Bus quer durchs Land investieren sie ihr letztes Geld in eine Plattenaufnahme, mit der sie einen Vertrag bei einem Studio landen. Der Beginn einer steilen Karriere und einer auch turbulenten Freundschaft.
Von Bryan Singer und Dexter Fletcher fürs Mainstreampublikum realisiertes Porträt der britischen Band Queen, das sich ganz auf die leider kurze Geschichte ihres charismatischen Frontmanns Freddie Mercury fokussiert. Rami Malek aus "Mr. Robot" spielt den jungen Wilden, der erst seine Bandkollegen und dann ein Millionenpublikum eroberte. Der vor allem zu Anfang mitreißende Film bietet eine Art Best-of-Compilation der Hits und macht Laune, auch wenn man sich vielleicht ein vielschichtigeres Porträt gewünscht hätte.
Quelle: mediabiz.de - nach oben Zusammenfassung
-
Der ambitionierte Freddie steigt in eine unbekannte Band ein, formt sie nach seiner Vorstellung und beginnt eine Weltkarriere. Mitreißendes Porträt von Queen-Sänger Freddie Mercury, der von Rami Malek kongenial dargestellt wird.
- nach oben FBW-Gutachten
-
Kurztext:
Beeindruckend kraftvoller Musikfilm über Freddie Mercury, den Leadsänger der Band Queen, der schon vor seinem frühen Tod im Jahr 1991 zur musikalischen Legende wurde.
England, die 1970er Jahre. Der 19-jährige Farrouk, der von allen Freddie genannt wird, hat große Träume: Er will auf die Bühne, singen - und zur Legende werden. Doch noch arbeitet er am Flughafen als Kofferträger. Als er allen Mut zusammennimmt und sich bei einer Band als deren neuer Leadsänger bewirbt, hat er noch keine Ahnung, dass dies der Beginn einer musikalischen Ära ist. Denn die Band heißt "Queen". Und er selbst nennt sich Freddie Mercury. Als charismatischer, leidenschaftlicher Performer erobert er das Publikum im Sturm. Doch je mehr er sich auf der Bühne zu finden beginnt, desto mehr verliert er den Halt im Leben. Und riskiert schon bald, alles zu verlieren, was ihm etwas bedeutet. Am 13. Juli 1985 spielten Queen im Rahmen des Live-Aid-Concerts vor 72.000 Menschen im Wembley Stadion. Über 1,9 Milliarden Menschen verfolgten das Konzert live. Für Bryan Singers und Dexter Fletchers Film BOHEMIAN RHAPSODY dient das Konzert als erzählerischer Rahmen. Als Künstler-Biopic erzählt der Film aus der Perspektive von Mercury. Dabei zeigt der Film den öffentlichen Menschen und kommt gleichzeitig auch der privaten Seite des scheuen und unsicheren Mannes nahe, der sich Zeit seines Lebens nach wirklicher Vertrautheit sehnte und dennoch seine Freunde oft verriet, weil er sich auf falsche Berater einließ. Dass er nie wirklich zu seiner Homosexualität stehen konnte, ist ein Aspekt, den der Film nie ausstellt, sondern sensibel in die Erzählung einwebt. Rami Malek ist grandios in seiner Darstellung Mercurys. Die Verletzlichkeit einer zarten Künstlerseele, die Neurosen und Allüren eines übergroßen Stars und die Getriebenheit eines nie ruhenden Genies - Malek lässt nie einen Zweifel an der Authentizität seiner Darstellung. Auch der Rest des Ensembles steht dem in nichts nach, vor allem auch im Zusammenspiel miteinander. Neben der Geschichte der Band greift das Drehbuch von Anthony McCarten auch die Entstehungsgeschichte berühmter Songs wie eben "Bohemian Rhapsody" oder auch "We Will Rock You" und "Love Of My Life" auf. Und wenn als Höhepunkt des Films der legendäre 25-minütige Auftritt der Band minutiös und detailgetreu nachgestellt wird, dann spürt man als Zuschauer die Kraft, die Musik freisetzen kann. Was auch der Soundtrack beweist, der kaum einen Hit von Queen vermissen lässt. BOHEMIAN RHAPSODY ist ein spannend erzählter mitreißender Musikfilm voller großer Emotionen. Mit großer Power, Opulenz und Dramatik inszeniert.
Gutachten:
Freddie Mercury und Queen kann im Kino nur eine große Rock-Oper gerecht werden und genau diese bietet dieser Musikfilm, in dem die Karriere von Mercury bis zu dem Höhepunkt des Auftritts beim Live Aid Konzert im Wembley Stadium von 1985 erzählt wird. Der Film spannt einen weiten Bogen von Mercurys Anfängen als Kunststudent, der auf einem Flughafen Gepäck verlädt und bei seiner parsischen Familie lebt, bis zu dem Ausbruch seiner Aidserkrankung und seiner Versöhnung mit der Band Queen nach seinem ersten missglückten Versuch einer Solokarriere. Bemerkenswert ist, dass hier Mercurys Privatgeschichte und die Musikgeschichte dramaturgisch geschickt miteinander verwoben werden. Zum einen wird erzählt, wie der quicksilbrig verwandlungsfähige Künstler sich selber und die Band formt, wie er aus dem Einfluss seiner parsischen Familie flieht, seine Sexualität entdeckt und auslebt, auf falsche Freunde hört und als Resultat auch seine Band, die er als seine "Familie" versteht, verrät. Auf einer anderen Ebene zeigt der Film detailliert, wie viele der Songs von Queen entstanden sind, wie sie in den Studios entwickelt und aufgenommen wurden (wobei der kreative Input aller Bandmitglieder gewürdigt wird) und wie Freddy Mercury sich bei seinen Konzertauftritten immer mehr zu einem charismatischen Performer entwickelt. Der Film zeigt auch, wie Rockmusik als Ware gehandelt wird. In einer Sequenz kündigt die Band einen lukrativen Plattenvertrag, weil der Studioboss sich weigert, die sechs Minuten lange "Bohemian Rhapsody" als Single herauszubringen, in einer anderen wird ein Agent Opfer eine Hofintrige und von Mercury gefeuert. Obwohl hier so komplex und vielschichtig erzählt wird, wirkt der Film nie überladen und mit seinen über zwei Stunden Spielzeit nicht eine Minute zu lang. Er ist mit viel Liebe zum Detail und authentisch ausgestattet. Und Rami Malek trägt in der Hauptrolle den Film, für den er sich tief in diesen Charakter eingefühlt hat und dessen enormes Selbstbewusstsein, seine Bühnenpräsenz aber auch seine Egomanie und Verletzlichkeit glaubwürdig und intensiv ausdrücken kann. Wenn er als Mercury auf der Bühne das Publikum verführt, dann stimmt jede Geste. Dies gilt vor allem für das große Finale: Der Auftritt in Wembley wurde perfekt nachinszeniert und es gelingt den Filmemachern, mehr als eine Ahnung davon zu vermitteln, wie explosiv und mitreißend dieser 20 Minuten Set damals gewesen sein muss. BOHEMIAN RHAPSODY gehört in die Liga der großen Musikfilme und Künstlerporträts und sollte, wie früher am Beginn einiger Klassiker empfohlen, unbedingt "laut gespielt" werden.Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
- nach oben Newsarchiv
-
- Blickpunkt:Film Baden-Baden, 14.10.2020, 12:01
Kaufcharts: Mit Naturgewalt auf den Spitzenplat...
Der Direct-to-Video-Titel "Force of Nature" nutzt die Gunst der Stunde und setzt sich auf Rang eins der Blu-ray-Kaufcharts.
weiterlesen - Blickpunkt:Film Berlin, 30.09.2020, 13:13
Programmkinostudie erinnert an Wachstumsmarkt
Die in Leipzig bereits in Auszügen präsentierte Programmkinostudie der FFA liegt nun in Gänze vor, die Zahlen zeigen natürlich weiterhin einen Markt,...
weiterlesen - Blickpunkt:Film Starnberg, 25.08.2020, 06:53
5000 Besucher beim Open Air Kino in Starnberg
Zum diesjährigen Sommer Open Air Kino des Fünf Seen Filmfestivals im Seebad Starnberg wurden gut 5000 Besucher gezählt. Morgen ist dann Start des...
weiterlesen - Blickpunkt:Film Berlin, 29.06.2020, 07:56
Deutscher Synchronpreis verliehen
Gestern Abend ist der Deutsche Synchronpreis verliehen worden. Bei den Serien gingen alle drei Preise an Synchronarbeiten der Arena Synchron GmbH.
weiterlesen - Blickpunkt:Film Berlin, 24.06.2020, 14:47
2019: Deutscher HE-Markt wächst zweistellig und...
Laut Filmförderungsanstalt wuchs der deutsche Home Entertainment-Markt 2019 um zwölf Prozent auf annähernd 2,3 Mrd. Euro. Haupttreiber waren Ausgaben...
weiterlesen - Blickpunkt:Film Berlin, 22.06.2020, 16:53
Nominierungen für Deutschen Synchronpreis bekan...
Die Verleihung des Deutschen Synchronpreis 2020 wird dieses Jahr nur online zu sehen sein. Außerdem gab der Synchronverband e.V. - Die Gilde die...
weiterlesen - Blickpunkt:Film München, 25.05.2020, 12:35
Kinocharts Deutschland: Deutsche Doppelspitze
Weiterhin wird das Kinogeschäft vor allem in den Autokinos gemacht, weiterhin ausschließlich mit bereits etablierten Titeln. Die Nummer eins ist...
weiterlesen - Blickpunkt:Film Wiesbaden, 12.05.2020, 19:35
Erste reguläre Kinos in Deutschland spielen wie...
Auch wenn es in Hessen erwartungsgemäß keine plötzliche Wiedereröffnungswelle gab: Wenigstens zwei reguläre Kinos haben dort den Betrieb schon am...
weiterlesen - Blickpunkt:Film Baden-Baden, 29.04.2020, 09:21
Kaufcharts: "Jumanji: The Next Level" löst "Eis...
Es brauchte einen echten Familien-Blockbuster wie "Jumanji: The Next Level", um die lange regierende "Eiskönigin 2" in den Kaufcharts von der Spitze...
weiterlesen - Blickpunkt:Film Tokio, 28.01.2020, 15:19
Rekord-Boxoffice in Japan
Neben einem starken Filme-Line-up haben auch Arbeitsmarktreformen, die zu einer niedrigeren Arbeitslosenquote und einem Anstieg der Freizeit bei den...
weiterlesen
Mediabiz Datenbank
News
Berlin, 05.03.2021, 20:25
BERLINALE REVIEW: "Der menschliche Faktor" (...
Regisseur und Drehbuchautor Ronny Trocker stellt ein Drama mit Anleihen beim...
Berlin, 05.03.2021, 16:51
BERLINALE REVIEW: "Ein Polizei-Film" (W...
Der mexikanische Filmemacher Alonso Ruizpalacios meldet sich mit einem...
München, 05.03.2021, 16:20
Nach Brexit: BLM künftig für Medienaufsicht...
Nach Ende der Transferperiode darf die britische Medienaufsicht Ofcom den...
Programmplaner
Vorschau bis: KW 2028/51
Alle deutschen Kinostarts und TV-Movie-Sendetermine plus geplante, laufende und fertiggestellte deutsche und internationale Produktionen.